Wenn Menschen zusammenkommen,
muss man mit Wundern rechnen!
(Zitat: Hannah Arendt)
Schön Dich bei Magnificat zu begrüßen...
es gibt viel Neues zu entdecken
MAGNIFICAT-AKTIV und L(I)EBEN
und ganz neu ...
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KlangRaum
Ein paar Gedanken zum aktuellen Zeitgeschehen:
… nur noch kurz die Welt retten ?! Ja ist denn sowas möglich ???
Das Thema Nachhaltigkeit, Diversität Klima- und Umweltschutz - als Lebensmotto und Aufgabe war und ist mein ständiger Begleiter. Egal ob Privat oder im Beruf, ich habe Müllvermeidung, Recycling und Wiederverwendung inzwischen komplett verinnerlicht; und ich versuche ständig meine Mitmenschen für‘s Mitmachen zu begeistern.
Immer wieder werde ich dafür belächelt, wenn ich die leere Kunststoffverpackungen aus dem Papierkorb hole, um sie in den gelben Sack zu stecken. Dann werde ich gefragt: „… bist Du mal wieder am Welt retten?“ …und ja, warum auch nicht!
Es gibt so viele Kleinigkeiten die wir tun können, die in Ihrer Gesamtheit, und wenn dazu noch viele mitmachen, einen sehr großen Effekt bewirken können.
Ich habe hier mal ein paar Zahlen aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
Würden wir es beispielsweise schaffen unsere Lebensmittelabfälle um die Hälfte zu reduzieren, würden gut sechs Millionen Tonnen CO2 weniger anfallen. Zum Einen würde der Bedarf an Lebensmitteln sinken (oder es könnten mehr Menschen satt werden), zum Anderen müsste weniger angebaut, gezüchtet und gemästet, transportiert, gekühlt etc. und letztendlich vernichtet (Müllverbrennung) werden, und somit entstünden weniger Treibhausgase.
6 Millionen Tonnen sind immens viel. Zum Vergleich: Durch den gesamten innerdeutschen Flugverkehr (basierend auf die Berechnungen für das Jahr 2019) entstehen im Jahr circa 2 Millionen Tonnen CO2.
Würden wir 20 % weniger Fleisch essen könnten ca. 10 Millionen Tonnen CO2 einsparen.
Würden wir 20 % weniger Kleidungsstücke (bei Durchschnittlich 56 Kleidungsstücke pro Bürger im Jahr wären das 11 Teile weniger) kaufen (und vielleicht ein wenig mehr auf Qualität achten) würde die CO2-Bilanz um ca. 12 Millionen Tonnen verringert.
Würden wir zudem noch vom Flugzeug auf die Bahn umsteigen, könnten durch diese 4 Veränderungen, der pro Kopf CO2-Fußabdruck jedes Bundesbürgers von 11 Tonnen auf knapp 10,4 Tonnen reduziert werden.
Um die Erderwärmung auf die magische Zahl von 1,5° Celsius zu begrenzen wäre die Einsparung von weiteren 400 kg CO2 pro Einwohner nötig. Das ist absolut machbar, ohne wirklich spürbare Einschränkungen in der Lebensqualität.
Deshalb möchte ich hier nochmals Alle bitten mitzumachen. Kleine Änderungen in der Lebensweise können Großes bewegen, und entscheidend sein, ob uns die Klimawende gelingt – damit die Kinder und Jugendlichen von heute eine lebenswerte Zukunft haben.
Wohin geht die Reise?
Die ganze Welt verändert sich in einem Ausmaß wie nie zuvor - und diese Veränderungen scheinen immer (noch) mehr an Fahrt, an Tempo aufzunehmen. Ziel (noch!?) unbekannt. Die Lebenszyklen werden immer rasanter, erscheinen womöglich chaotisch. Eine Richtung, eine Destination ist (noch) nicht erkennbar – alles ist diffus. Vieles liegt im Bereich des Möglichen.
Oftmals hat man den Eindruck, dass die altbekannte Welt völlig aus den Fugen gerät. Die Wissenschaftler, die Experten sind zerstritten. Informationsflut einerseits, alternative Fakten andererseits – wem kann man noch glauben? Wem kann man vertrauen?
Die Corona-Pandemie hat den Planeten fest im Griff. Viele Menschen blicken sorgenvoll in eine unsichere Zukunft, einige verlieren die Geduld, manche werden sogar aggressiv. Polarisierung wohin man blickt. Vieles scheint auseinander zu driften.
Black & White – Rassismus-Debatte. Rechts und Links. Arm und Reich. Gier und Güte. Auf der einen Seite die zunehmende Soziopathie – andererseits sogenanntes Gutmenschentum. Die Aufzählung ließe sich unendlich fortführen…
Corona-Pandemie mit ungewissem Ausgang - Die Digitalisierung soll es bringen -
Künstliche Intelligenz (KI) und Industrie 4.0.
Schöne neue Welt!? Zweifel sind hier durchaus angebracht.
Niemand weiß wohin das führt – in welchem Ausmaß sich „das Alles“ auf uns auswirkt.
Der Klimawandel … eine weitere Unbekannte - wollen wir gar nicht drüber reden….
Die Zukunft hat viele Unwägbarkeiten und Unsicherheiten im Gepäck. Da kann man es schon mal mit der Angst zu tun bekommen
Versicherung? … gegen die Risiken der Zukunft? Sicherlich – teilweise möglich …
Was ist gut, was ist schlecht – und wer entscheidet darüber? Gibt es eine Richtlinie, einen Maßstab – und wer richtet darüber? Gibt es eine höhere Instanz? Gibt es denn überhaupt ein Richtig & Falsch?
Und vielleicht viel wichtiger wo stehen wir – wo stehe ich selbst und wofür???
Wohin will ich, was ist für mich wichtig und richtig – was tut mir gut?
Vielleicht hilft uns hierbei ein Zitat von Marshall B. Rosenberg:
„ Du kannst recht haben, oder glücklich sein. Beides geht nicht! “
… die Welt ist im Wandel …
Die alte Welt – die neue Welt. Gibt es einen Übergang von „Oldschool“ in die Moderne? Existiert das Frühere und „Das-Was-Kommt“, nebeneinander? Sind die Übergänge fließend, ineinander verschlungen, und möglicherweise nicht differenzierbar?
Ich vermute ja – und wir dürfen es wertfrei annehmen – Das, was wir bereits kennen, und Das was vor uns liegt. Das was kommt. Wir dürfen lernen, jeden Tag aufs Neue, mit dem Unbekannten - „Das-Was-Kommt“ - umzugehen.
Viele hoffen, dass sie mit dem Neuen schon irgendwie zurechtkommen – nach altbewährtem Muster. Verdrängen – nur nichts an sich heranlassen - Augen zu und durch – wird schon irgendwie klappen.
Kann man machen - man muss es aber nicht. Vielleicht ist das, das Gute daran – man darf, und man kann sich entscheiden – und es gibt unendlich viele Wege.
Es gibt „Andersdenker“ – jenseits des Mainstreams. Menschen die es „einfach Einfach“ mögen. Manchmal werden sie als weltfremd, als Träumer, Idealisten oder sogar als Spinner belächelt.
Verrückte !!!
Ver - rückte???
Ver ... rückte ? ? ?
Warum eigentlich nicht. Ein bisschen ver-rückt zu sein, neben der Spur zu sein, bedeutet womöglich einen anderen, neuen Blickwinkel einzunehmen … das hat doch was!?
Mal abseits von Mainstream, „Höher-Schneller-Weiter“ und der „Geiz ist geil-Mentalität“.
Weg von dem ewigen Wettlauf um Status, Karriere, Beruf und Stress.
Aber was braucht es denn dann um glücklich zu sein? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass jeder Mensch darunter etwas anderes versteht, und etwas anderes braucht um „Glücklich“ zu sein. In Teilen dieser Welt kann schon die tägliche Schüssel Reis „das große Glück“ bedeuten.
Glück hat so viele individuelle, unterschiedliche Farben und Formen.
Und wir bei Magnificat haben uns die Lebensfreude auf die Fahnen (oder ganz aktuell auf die T-Shirts) geschrieben.
Vielleicht ist ja die Lebensfreude ein Aspekt des „Glücklichseins“
Doch was steckt denn da nun wirklich dahinter?
Im Auftrag der Lebensfreude – was soll das sein?
Wir bei Magnificat sind ein paar Leutchen, welche mit sehr viel Respekt, Feingefühl und Herzlichkeit miteinander umgehen. Menschen, die sich freuen, wenn sie beieinander sein dürfen. Diese Freude möchten wir gerne weitergeben und teilen. Um hierfür Möglichkeiten zu schaffen, und uns dabei kennenzulernen, und haben wir „Magnificat-Aktiv“ ersonnen.
Das sind Mitmach-Angebote bei denen man unverbindlich und völlig kostenlos teilnehmen kann. Hier bieten wir Aktivitäten an, an welchen wir selbst sehr viel Spaß und Freude haben.
Wir möchten unsere Leidenschaft und Träume mit Interessierten teilen – unsere Freude teilen… und wer weiß …. – wenn wir Glück haben, entstehen vielleicht sogar neue Freundschaften.
Wäre das nicht wunderschön!?
„Magnificat läuft“ - läuft schon.
„Magnificat backt“ hat ganz viel Freude gemacht.
Weitere Aktivitäten sind bereits in Planung:
„Magnificat entspannt“ - und wenn die entsprechende Nachfrage besteht
„Magnificat meditiert“ - evtl. im neuen Klangraum, ist in Planung – mal sehen. Ich / wir sind schon sehr gespannt was dabei entsteht.
„Magnificat feiert“ – den Jahresfestkreis…
Ich werde häufig gefragt warum ich das mache. Die Frage ist ganz einfach zu beantworten. Freude verdoppelt sich, wenn man sie teilt!
Ein weiterer Aspekt unseres Handelns ist die Weitergabe, das Weitergeben von Fähigkeiten (sogenannten Skills). Jede und Jeder hat ganz individuelle Begabungen, Talente und Fähigkeiten mit in dieses Leben gebracht. Wir möchten solche Schätze weitgergeben - denn eigene Fähigkeiten, machen selbstbewußt, machen unabhängig - geben uns Selbstwert und Selbstbewußtsein. Sie machen uns stark! Sie machen uns auch wiederstandsfähig in diesem Weltenwandel.
Die Rückbesinnung auf die eigenen Fähigkeiten und Kräfte ist eine Herzensangelegenheit von Magnificat - starke, unabhängige, freie, Menschen in einem selbstbestimmten Leben ist eines unserer wichtigsten Ziele.
Momentan sind die Entfernungen zwischen den Magnificat-Menschen teilweise noch sehr groß – aber egal. Wir freuen uns, dass das Leben uns zusammentreffen ließ.
Ganz klar - ob der große Plan mit dem Bauernhof Realität wird, steht noch in den Sternen. Ob wir mit der Magnificat-Idee Erfolg haben werden ebenso. Aber im Grunde ist das auch völlig egal. Wichtig ist die herzliche Verbundenheit, die Freude an der Begegnung, die Freude am Tun, und, dass wir etwas tun – für unsere Mitmenschen, für unsere Fauna und Flora, unsere Umwelt – auch wenn wir nur Kleinigkeiten in unserem persönlichen Umfeld bewegen - wenn es nur ein paar Blumentöpfe auf der Terrasse sind, welche unseren Bienchen und anderen Insekten ein Auskommen ermöglichen – alles beginnt mit einem ersten Schritt – und dazu möchte ich Dich ermutigen… Dich selbst – so wie Du bist - Deine Ideen und Vorstellungen miteinzubringen.
Du bist ganz herzlich eingeladen –
Du bist herzlich willkommen !!!
Ich / Wir freuen uns auf Dich
Aktuell:
Es gibt wieder ganz frische